Februar | Nachhaltige Hochzeitsmode #neuechance
Der Moment, wenn die Braut mit dem richtigen Brautkleid aus der Umkleidekabine schreitet – unbezahlbar!
Ich hatte die Ehre diesen schon öfter zu erleben. Und ich kann euch sagen, es stockt einem der Atem und pure Emotionen durchlaufen den ganzen Körper, wenn man in die Augen der Braut schaut. Häufig fließen die ersten Tränen bevor die Braut die Umkleidekabine verlassen hat und manchmal hört man die Braut schon bei der Anprobe schluchzen. Es ist wahrhaftig einer der Höhepunkte in der Hochzeitsplanung.
Aber was ist die richtige Wahl der perfekten Hochzeitsmode? Ein bestimmtes Label, eine bestimmte Form oder eine bestimmte Farbe? Die Entscheidung sollte immer komplett bei der Braut/beim Bräutigam liegen. Lasst das Kleid/den Anzug einen Moment für euch wirken. Euer Gefühl wird euch nicht trügen. Die Begleiter können gerne mit ihrem Rat zur Seite stehen. Final sollte aber immer das Brautpaar wählen und meist wird dies mit den Worten: „Das ist mein Kleid“/“Das ist mein Anzug“ besiegelt.
Was ich euch persönlich mit auf den Weg geben möchte? Achtet auf nachhaltige Aspekte.
Wie das funktioniert? Ganz einfach.
Beachtet bewusst folgende Tipps für das Brautkleid
1) Second Hand Brautkleid
Ihr gebt dem Kleid einen wundervollen nächsten Auftritt im Leben
Schont die Ressourcen, da der Verarbeitungsprozess bis zum Transport schon durchlaufen ist
Positiver Nebeneffekt: Ihr spart sogar Geld.
Bitte beachtet: Seid flexibel – Die Brautkleider gibt es jeweils nur einmal.
2) Eco Brautkleid aus Deutschland
Achtet hierbei auf:
Einzigartig für euch designt und fair produziert
Hochwertige Stoffe/Spitze aus kontrolliert biologischem Anbau und recycelte Materialien
regionale und europäische Lieferanten
kurze Transportwege
3) Brautkleid-Verleih
Leihen statt Kaufen
Nachhaltiger Ansatz, da kein neues Kleid produziert wird
Achtet auf die Materialien!
Leihen kann auch teurer sein. Fragt vorher nach!
Bitte beachtet: Leih-Kleider können häufig nicht geändert werden und müssen daher auf Anhieb passen!
4) Upcycling
Ihr denkt schon immer an das Kleid eurer Mutter/Oma? Perfekt. Dann ab aus dem Schrank. Es gibt viele großartige Schneiderein, die sich genau darauf spezialisiert haben.
Vorteile: Ihr habt direkt den Brauch „etwas Altes“ erfüllt, spart Geld und macht die Familie glücklich
5) Mix & Match
Individuell und auf euch angepasste Hochzeitsmode
evtl. „altes“ mit neuem Kleidungsstück mixen
Ihr tragt die Teile auch nach der Hochzeit weiter und gebt ihnen ein nachhaltiges Leben
6) Minimalismus
Die Brautmode hört nicht beim Kleidkauf auf. Stellt euch hier die Frage, ob ihr z.B. einen Schleier, Tüllrock oder eine Handtasche braucht. Denn manchmal ist weniger mehr.
Und welche Tipps gelten ergänzend für den Bräutigam?
Der Anzug sollte festlich und casual zugleich sein
Tragbar nicht nur an der Hochzeit, sondern auch im Job und auf weiteren Feierlichkeiten
Hergestellt in Deutschland (Europa)
Azofreie Farben
Option: Second Hand oder Leihen statt Kaufen
Accessoires: Auch hier unbedingt auf Nachhaltigkeit achten!
Achtet insgesamt auf nachhaltige zertifizierte Siegel, umweltfreundliche, natürliche Stoffe/Materialien und Transparenz der Labels. Dann steht eurer Suche nach dem perfekten nachhaltigen Brautmode nichts mehr im Wege.
Eure Natja
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